
Auto-Innenraum sauber machen: 7 Tipps
Um dein Auto innen richtig zu reinigen, braucht es mehr als nur das Ausklopfen der Fußmatte. Um Bakterien, Staub und Allergenen den Kampf anzusagen, ist es wichtig, alle Bereiche mit einzubeziehen – vom Armaturenbrett bis zur Reserveradmulde. Mit unseren Tipps gelingt das Auto innen sauber machen zuhause mühelos.
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1. Erst ausräumen, dann sauber machen
Öffne alle Fahrzeugtüren, bevor du startest. Nimm eine Mülltüte zur Hand und sammle losen Müll ein. Vergiss dabei nicht die Bereiche unter den Sitzen, die Seitenfächer und Becherhalter. In einem separaten Behälter sammelst du Gegenstände, die nicht weggeworfen werden. Räume dann die Fußmatten aus und lege sie an einen sauberen und trockenen Ort. Dann kannst du loslegen, den Auto-Innenraum sauber zu machen.
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2. Sitze & Teppiche saugen
Nimmst du den Staubsauger für die Autoreinigung zum Einsatz, starte am besten mit den Sitzen. Stelle die Sitzschienen so weit wie möglich nach hinten. Sauge nun langsam die Polsterung der Sitze ab. Ein leichter kabelloser Staubsauger für den Auto-Innenraum ist der Dyson Car+Boat. Er wurde speziell für die unkomplizierte und leistungsstarke Autoreinigung mit dem Staubsauger entwickelt.
Aber auch alle anderen kabellosen Staubsauger von Dyson sind ideale Akkusauger fürs Auto. Wusstest du, dass du diese ganz einfach zu einem Handstaubsauger umfunktionieren kannst? So eignet sich beispielsweise auch der Dyson V15™ für die Reinigung des Auto-Innenraums perfekt. Mit intelligenter Technologie entfernt er tiefsitzenden Schmutz und Tierhaare effektiv. Das vielfältige Staubsaugerzubehör kannst du an verschiedenen Stellen der Autoreinigung mit Staubsauger einsetzen. Die Kombi-Zubehördüse entfernt unsichtbaren Staub, Schmutzpartikel und Allergene aus Polstern, Teppichen und schwer zugänglichen Stellen. Achte darauf, die Fußmatten separat und von beiden Seiten zu saugen.
Weitere Tipps und Kniffe, wie du deinen Akkusauger fürs Auto benutzt, erfährst du in unserem Artikel zum Auto Aussaugen.
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3. Feinarbeit mit dem Staubsauger
Hast du mit dem Akku-Auto-Staubsauger den groben Schmutz beseitigt, geht es nun an die kleinen Ecken und Winkel. Die LED-Fugendüse ist ein handlicher Aufsatz für schmale Zwischenräume und eignet sich ideal für die Autoreinigung. Nutze den Staubsauger im Boost-Modus, um vergessene Krümel und Staub in den Ablagen der Mittelkonsole, Seitenfächern und Ritzen zu entfernen. Sauge auch entlang der Sitzschienen. Dank der LED-Funktion siehst du den Schmutz an dunklen, schwer erreichbaren Stellen.
Tipp: Selbst aus den schmalen Lüftungsschlitzen der Klimaanlage entfernst du so mühelos Staubpartikel.
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4. Oberflächen wischen
Auf Lenkrad, Armaturen, Cockpit und Türverkleidungen sammelt sich schnell eine Staubschicht. Was du mit dem Akku-Auto-Staubsauger nicht entfernen konntest, reinigen ein angefeuchtetes Mikrofasertuch und ein mildes Reinigungsmittel. Lauwarmes Wasser mit einem Schuss Essigreiniger löst Schmutz effektiv und wirkt gleichzeitig desinfizierend. Verwende für Displays ein spezielles Bildschirm-Reinigungsspray gegen Schlieren und Fingerabdrücke.
Tipp: Ritzen wischst du sauber, wenn du das Reinigungstuch um einen schmalen Gegenstand, wie ein Wattestäbchen oder einen Pinsel, wickelst und entlangfährst.
Ein oft vergessener Bereich bei der Reinigung des Auto-Innenraums sind die Einstiegsleisten. Sind diese stark verschmutzt, wische sie erst mit Papiertüchern ab, bevor dein Reinigungstuch zum Einsatz kommt.
5. Scheiben & Spiegel reinigen
Die Fenster im Auto auch innen sauber zu machen, macht den Unterschied – eine klare Sicht sorgt für eine sicherere Fahrt. Starte mit den Seitenfenstern: Sprühe etwas Glas- oder Fensterreiniger auf dein Mikrofasertuch und wische sie wieder strahlend sauber. Die Front- und Heckscheibe erfordern etwas mehr Geduld, aber der Aufwand lohnt sich. Tipp: Achte darauf, dass der Glasreiniger nicht in die Fensterdichtungen gelangt, um Schäden zu vermeiden.
Vergiss den Wisch über den Rückspiegel nicht. Außerdem lohnt sich ein Blick nach oben: Ein schmutziges Panoramadach bekommst du mit dem Glasreiniger wieder sauber. Gehe dann mit deinem Reinigungstuch über den Rest des Dachhimmels – aber vorsichtig, damit der empfindliche Stoff nicht reißt.
6. Tiefere Polsterreinigung
Die Sitze sind abgesaugt, doch es finden sich immer noch hartnäckige Flecken? Beim Auto Sauber machen sind Hausmittel praktische Helfer, wenn es mal schnell gehen muss. Verwende pH-neutrale Mittel, da sie im Gegensatz zu vielen chemischen Reinigern weniger aggressiv sind. Mit einem milden Shampoo und einer weichen Handbürste kannst du verschmutzte Stellen leicht behandeln. Sanft einbürsten, kurz einwirken lassen und mit einem feuchten Baumwolltuch nachtupfen – fertig!
Lederbezüge solltest du ein- bis zweimal im Jahr mit einer speziellen Lederpflege behandeln. Diese hält das Leder geschmeidig, atmungsaktiv und wasserabweisend.
7. Kofferraum & Reserveradmulde säubern
Das Auto ist gesaugt, die Oberflächen sind gewischt und die Fußmatten wieder an ihrem Platz. Im letzten Schritt geht es an den hinteren Teil des Autos. Für den Kofferraum samt Reserveradmulde nimmst du deinen Akkusauger fürs Auto wieder zum Einsatz. In Spalten und Ritzen kommst du am besten mit einem schmalen Aufsatz, wie der Fugendüse. Wie bei den Polstern bearbeitest du hartnäckige Flecken mit einer weichen Bürste und einem milden Reiniger.
Nachdem du alle Oberflächen im Auto-Innenraum sauber machen konntest, lüftest du den Wagen eine Weile aus. So verfliegen die Feuchtigkeit und eventuelle Reinigungsmittelreste und du beugst Schimmel vor.
So hältst du dein Auto langfristig sauber
Mit unserer Schritt-für-Schritt-Routine bleibt dein Auto garantiert lange sauber. Etwa alle zwei bis drei Monate lohnt sich diese gründliche Tiefenreinigung mit Staubsauger und Wischen. Einmal pro Woche solltest du auf kurze Pflegeroutinen zurückgreifen.
- Halte eine Fusselrolle griffbereit, um schnell Haare oder Krümel von den Sitzen zu entfernen.
- Cockpittücher eignen sich für einen schnellen Wisch über das Armaturenbrett und die Mittelkonsole.
- Ein Frischespray sorgt für angenehmen Duft und neutralisiert schlechte Gerüche.
- Ein Handstaubsauger hilft, Krümel und Staub aus schwer erreichbaren Ecken zu entfernen.
Um das Auto innen richtig zu reinigen, gilt: Das Zusammenspiel von gelegentlichen Tiefenreinigungen und kurzen Putzroutinen zwischendurch macht den Unterschied. Dein Auto bleibt nicht nur länger hygienisch sauber, sondern du fühlst dich wohler auf jeder Fahrt.
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