
Daran merkst du, dass du die Raumluft optimieren musst
Oft ist uns gar nicht bewusst, dass sich in der Wohnung Staub, Schadstoffe und Allergene ansammeln. Dabei kann sich eine schlechte Luftqualität negativ auf deine Gesundheit, dein Wohlbefinden und deine Konzentration auswirken. Müdigkeit, Kopfschmerzen oder gereizte Augen sind oft Anzeichen dafür, dass du die Raumluft reinigen und optimieren solltest.
Zu den häufigsten Luftschadstoffen in Innenräumen gehören:
- Allergene wie Pollen, Tierhaare und Hausstaubmilben
- Schimmel
- Bakterien und Viren
- CO₂-Belastung
- Chemische Reinigungsmittel und Lufterfrischer
- Radon und Formaldehyd, die aus Möbeln, Farben und Baustoffen ausgasen
- Feinstaub, der durch Kochen, Heizen oder Kerzen entsteht
Wenn du dich oft müde oder unwohl fühlst, könnte das an einer schlechten Luftqualität liegen. Mit gezielten Maßnahmen sorgst du für eine bessere Raumluft und damit eine gesunde Wohlfühlumgebung.
10 Wege zur Verbesserung des Raumklimas
Damit dein Zuhause dein absoluter Wohlfühlort ist und bleibt, ist eine saubere Raumluft unerlässlich. Erfahre hier, wie du deine Raumluft verbesserst, von Hausmitteln bis hin zum richtigen Lüften und Geräten, die die Raumluft reinigen.
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1. Schadstoffe nicht in die Wohnung lassen
Der erste Weg zu besserer Raumluft? Lass Schadstoffe gar nicht erst hinein! Feinstaub, Pollen und Abgase gelangen oft unbemerkt über Fenster, Türen oder Kleidung in dein Zuhause. Deshalb solltest du…
- …Fenster und Türen abdichten, sodass Schadstoffe draußen bleiben.
- …Schuhe und Kleidung direkt an der Tür ausziehen und Straßenschmutz nicht mit in die Wohnung bringen.
- …den Eingangsbereich sauber halten, indem du die Fußmatte regelmäßig absaugst und feucht wischst.
2. Täglich richtig lüften
Frische Luft ist der Schlüssel zu einer besseren Luftqualität – und das zu jeder Jahreszeit. Morgens und abends mindestens 5-10 Minuten Stoßlüften sorgt dafür, dass CO₂, Feuchtigkeit und Schadstoffe entweichen, während Sauerstoff und frische Luft hereinkommen. Besonders effektiv ist Querlüften mit gegenüberliegenden Fenstern – so zirkuliert die Luft besser. Generell gilt, auch im Winter: Kurzes, intensives Stoßlüften ist effektiver als dauerhafte Kipplüftung, so vermeidest du Wärmeverluste und sparst Energie.
3. Raumluft verbessern mit Hausmitteln
Viele Produkte, die gut riechen oder für Sauberkeit sorgen sollen, verschlechtern unbemerkt die Luftqualität. Kerzen, Raumsprays und Räucherstäbchen setzen oft flüchtige Schadstoffe frei, die deine Atemwege belasten. Auch viele Reinigungsmittel und Pflegeprodukte enthalten synthetische Duftstoffe und aggressive Chemikalien. Verzichte daher auf künstlich parfümierte Produkte und setze auf natürliche Alternativen. Das gilt für Reinigungsmittel, Waschmittel, Raumdüfte und Pflegeprodukte. Um die Raumluft zu verbessern, helfen Hausmittel wie:
- Essig & Natron: Entfernen Schmutz, Gerüche und Kalk ohne schädliche Chemie.
- Zitrone: Wirkt desinfizierend und sorgt für frischen Duft.
- Kernseife: Eine sanfte Alternative für viele Oberflächen.
- Ätherische Öle: Statt synthetischer Lufterfrischer nutze natürliche Öle (z. B. Lavendel oder Zitrus) für eine bessere Luft in der Wohnung.
4. Regelmäßig staubsaugen für saubere Raumluft
Staub ist nicht nur ein ästhetisches Problem – er kann auch Allergene, Bakterien und Feinstaub enthalten, die deine Atemwege belasten. Ein leistungsstarker Staubsauger hilft, mit minimalem Aufwand eine bessere Raumluft zu schaffen. Innovative Akkusauger, wie der Dyson V15™ Detect Absolute fangen bis zu 99,97 % der Staubpartikel und Bakterien auf. Dank Stauberkennungstechnologie erwischst du sogar unsichtbaren Staub auf Hartböden. Das vollständig versiegelte Filtersystem schließt Allergene und Schadstoffe ein und gibt saubere Luft ab. Mit verschiedenem Zubehör erreichst du selbst versteckte Staubnester, wie Möbelkanten, Türrahmen oder Deckenlampen.
Tipp: Um noch schneller und gründlicher zu putzen, lies in unserem Ratgeber nach, welcher Dyson-Staubsaugeraufsatz wofür gedacht ist.
5. Bettwäsche, Polster & Heimtextilien reinigen
Sie sind die wahren Staubfänger in der Wohnung: Betten, Sofas, Vorhänge und Teppiche. In Textilien und Polstermöbeln lagern sich Hautschuppen, Hausstaubmilben und Allergene ab, die nur durch regelmäßige Reinigung entfernt werden.
- Wir empfehlen, die Bettwäsche einmal pro Woche bei 60 °C zu waschen, um Milben zu reduzieren. Deine Matratze befreist du mit einer speziellen Polsterdüse von tiefsitzendem Staub.
- Sauge alle zwei Wochen Sofas, Polster und Teppiche ab. Nutze spezielle Aufsätze, die gründlich reinigen und gleichzeitig die Oberflächen schonen.
- Damit du nichts vergisst, hilft eine klare Reinigungsroutine. Hol dir Inspiration bei unserer Checkliste zum Putzen.
6. Schadstoffe ableiten
Beim Kochen entstehen nicht nur Gerüche, sondern auch Rauch und Dämpfe, die die Raumluftqualität belasten. Auch Kerzen oder offene Kamine setzen Schadstoffe frei. Schaffe eine bessere Luft in der Wohnung, indem du…
- …nach dem Kochen 5-10 Minuten stoßlüftest, um Schadstoffe und Feuchtigkeit abzuleiten.
- …eine Dunstabzugshaube nutzt: Sie entfernt Kohlenmonoxid (CO), Stickstoffdioxid (NO₂) und flüchtige organische Verbindungen (VOCs). Eine Ablufthaube führt die Luft nach draußen, während eine Umlufthaube sie filtert und zurückleitet – regelmäßiger Filterwechsel ist hier essenziell.
- …auf natürliche Kerzen wie Bienenwachskerzen setzt, die weniger Feinstaub abgeben als Paraffinkerzen.
- ….nach dem Gebrauch von Kamin oder Kerzen Frischluft in den Raum lässt.
7. Effiziente Raumluftreinigung mit Geräten
Um die Raumluft effektiv zu verbessern, ist es wichtig, nicht nur von Oberflächen Staub zu entfernen, sondern ihn direkt aus der Luft zu filtern. Dyson Raumklimageräte entfernen 99,95 % der ultrafeinen, unsichtbaren Partikel aus der Luft und sorgen so für eine bessere Luftqualität.
Wie funktionieren die Dyson Luftreiniger? Mehrere Sensoren überwachen die Luftqualität in Echtzeit und messen Schadstoffe wie Feinstaub, flüchtige organische Verbindungen (VOCs) und Gase. Das HEPA-Filtersystem fängt Staub, Pollen und Allergene auf und verhindert, dass sie wieder in den Raum gelangen. Eine Aktivkohleschicht neutralisiert unangenehme Gerüche und schädliche Gase.
Reagierst du empfindlich auf Pollen oder andere Allergene, oder wohnst in einem Gebiet mit starker Luftverschmutzung, ist ein Luftreiniger besonders sinnvoll. Mit der Technologie kannst du die Raumluft reinigen, bevor Staub und Schadstoffe deine Umgebung belasten. Finde mit unserem Online-Tool den richtigen Luftreiniger für deine Bedürfnisse.
8. Die richtige Raumtemperatur
Die Temperatur allein verursacht keine Schadstoffe, kann aber deren Verbreitung begünstigen. Zu hohe Temperaturen (über 24 °C) fördern Milben und trocknen die Luft aus. Zu niedrige Temperaturen (unter 16 °C) erhöhen das Risiko von Schimmelbildung, da Feuchtigkeit schlechter verdunstet und sich an kalten Wänden niederschlägt. Reguliere am besten mit einem Thermostat die Temperatur in deinen Wohnräumen.
Welche Raumtemperatur ist ideal?
- Wohnräume und Büro: 19-22 °C
- Schlafzimmer: 16-18 °C für erholsamen Schlaf
- Bad: 22-24 °C, um Feuchtigkeit schneller zu trocknen
9. Luftfeuchtigkeit im Blick behalten
Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40-60 %. Zu trockene Luft reizt Atemwege und Haut, während hohe Feuchtigkeit Schimmel und Milben begünstigt. Überwache die Luftfeuchtigkeit mit einem Dyson Luftreiniger+Luftbefeuchter und schaffe optimale Bedingungen für die Verbesserung des Raumklimas. Geräte wie der Dyson Purifier Humidify+Cool PH2 De-NOx sorgen nicht nur für eine Raumluftreinigung, sondern helfen, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen und zu stabilisieren.. Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit ist häufiges Lüften das A und O.
10. Pflanzen für eine bessere Luftqualität
Zimmerpflanzen sind nicht nur dekorativ, sie tragen auch zu sauberer Raumluft bei. Doch nicht jede Pflanze hat einen raumreinigenden Effekt. Diese nützlichen Pflanzen sorgen für eine bessere Raumluft:
- Bogenhanf: Filtert CO₂ und produziert auch nachts Sauerstoff – ideal fürs Schlafzimmer.
- Schwertfarn: Erhöht die Luftfeuchtigkeit und bindet Schadstoffe wie Formaldehyd.
- Grünlilie & Palmen: Entziehen der Luft Feuchtigkeit und beugen Schimmel vor.
Mehr Pflanzen = bessere Wirkung: Mindestens eine Pflanze pro 10 m² sorgt für eine messbare Verbesserung des Raumklimas. Achte darauf, die Blätter regelmäßig zu entstauben, damit sie „atmen“ können. Du solltest die Pflanzen außerdem nicht übergießen, dies fördert Schimmelbildung in der Erde, was wiederum die Luftqualität verschlechtern kann.
Sofort bessere Luft in der Wohnung
Eine bessere Raumluft in deiner Wohnung hast du schnell erreicht – wenn du ein paar Kriterien beachtest und spezielle Maßnahmen und Geräte zum Raumluft reinigen in deinen Alltag integrierst. Du möchtest mehr zum Thema erfahren? Wirf einen Blick in unsere Insights, damit du weitere Ratgeber zu gesunder Raumluft nicht verpasst!
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